Die Dallas Stars hoffen verzweifelt, in den nächsten Jahren den Stanley Cup zu gewinnen, wechseln daher immer wieder den Cheftrainer und verpflichten talentierte Spieler. Seit 2018 planen die Dallas Stars einen zehnjährigen Entwicklungsplan. Nun sind sieben Jahre vergangen, und ihnen bleiben nur noch drei Chancen. Die Dallas Stars haben in den letzten zwei Jahren in Folge die Western Conference Finals gegen die Edmonton Oilers verloren, was das Team tief getroffen hat.

Nach der Playoff-Niederlage der letzten Saison entließ das Team erneut Cheftrainer Peter DeBoer. Der Vorfall mit Torhüter Jake Oettinger befeuerte DeBoers Abgang zusätzlich. Oettinger hatte sechs von sieben Playoff-Spielen gegen die Edmonton Oilers verloren, und Cheftrainer Peter DeBoer hoffte, ein Torhüterwechsel würde dem Team zum Sieg in der K.o.-Runde verhelfen. Doch letztendlich verloren sie. Viele glauben, dass die Niederlagenserie der Dallas Stars nicht allein auf die Stärke von Torhüter Jake Oettinger zurückzuführen ist. Während viele glauben, dass die Strategie von Cheftrainer Peter DeBoer gescheitert ist, stellte Jake Oettinger weise fest: „Jeder Spieler erlebt Auswechslungen. Das ist keine große Sache; das Wichtigste ist, daraus zu lernen.“

Wenn eine Mannschaft verliert, ist jeder Spieler und jeder Mitarbeiter persönlich betroffen. Während die Spieler vom ersten Moment an auf den Sieg hoffen, wenn sie das Dallas Stars Trikots überstreifen, ist Erfolg doch nur eine Frage des Aussprechens? Mit der Rückkehr der Dallas Stars in die neue Saison hofft Jake Oettinger, mit einem Lächeln auf das Ergebnis der letzten Saison zurückblicken zu können und stolz darauf zu sein, das NHL Trikot zu tragen. Er macht Cheftrainer Peter DeBoer keine Vorwürfe für seine Auswechslung, da er glaubt, dass es eine normale taktische Anforderung war und er härter arbeiten muss, um sich zu verbessern.